Pfingsten – Das Fest des Heiligen Geistes.
Und in den Gottesdiensten in der St. Georg-Kirche in Bocholt ist das lebendige Brausen des Heiligen Geistes in der festlichen Musik zu spüren und zu hören!

Gregorianisch geht es los in der Vorabendmesse am Pfingstsamstag, 18. Mai, um 18.30 Uhr. Uralte Gesänge, die seit tausend Jahren ununterbrochen in den katholischen Gottesdiensten gesungen werden, erklingen auch bei uns. Die Choralschola St. Georg singt Stücke wie “Factus est repente” (dt. „Es erhob sich ein Brausen“) und „Veni sancte Spiritus“ (dt. „Komm, heiliger Geist“), und in diesen einstimmigen Melodien drückt der Komponist aus, was der Text meint, mal kontemplativ und meditierend, mal schwungvoll bewegt.

Der Kirchenchor St. Georg gestaltet dann das Hochamt am Pfingstsonntag, 19. Mai, um 10.30 Uhr in der St. Georg-Kirche. Neben kleinere Stücken wie dem „Veni creator Spiritus“ des Fürsten Esterhazy steht im Mittelpunkt die „Missa tertia“ des 1986 verstorbenen ungarischen Komponisten Lajos Bardos. Aus seiner Praxis als Chorleiter heraus schrieb Bardos zahlreich Kompositionen, die auf der einen Seite für die Ausführenden erreichbar sind, auf der anderen Seite aber auch kompositorisch anspruchsvoll sind und immer auch das heimatliche Colorit in sich tragen. Werner Hespe hat diese Messe bearbeitet für Blechbläser-Quintett und Orgel. Das Ensemble „Bokeltsen Brass“ unterstützt den Kirchenchor bei seiner Aufführung in dieser Hl. Messe.

Die Freunde der Orgelmusik kommen natürlich auch auf ihre Kosten:
Pfingstliche Orgelwerke von J. S. Bach (die große Choralfantasie „Komm heiliger Geist“), Jeanne Demessieux und Hans Friedrich Michelsen stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt aber wird DAS Orgelwerk schlechthin stehen: Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge in d-Moll, ein Werk, das das Brausen und Wehen des Heiligen Geistes wunderbar zum Ausdruck bringen kann.

Wir laden Sie herzlich ein zu den musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten in St. Georg.